Hirtenbrief des Bischofs

-Ermutigung für die Palm- und Speisenweihe

Die Zeilen des Hirtenbriefes ermutigen, dass wir die Palmweihe wie auch die Speisenweihe zu Ostern vollziehen. Es soll allen möglich sein, die den Palmbuschen geweiht haben wollen und auch auf die Speisenweihe an Ostern nicht verzichten wollen, dass sie das folgende Angebot annehmen wollen:

Für Niedernkirchen soll gelten:

Solange am Karsamstag die Kirche offen ist, kann in den Bänken das persönliche Körbchen mit den Speisen abgestellt werden, am Ostersonntag wird dann Pater Jimmy in der Osterliturgie, die er nach jetztigem Stand wieder alleine am Altar stehend feiern wird, am Schluss die Speisenweihe halten, Ab 10:00 Uhr können diese dann aus der Kirche abgeholt werden. 

Das gleiche Prinzip werden wir bei der Palmweihe an.

Am Samstag (4. April) kann zu den Öffnungszeiten der Kirche der Palmbuschen in den Bänken abgelegt werden, und bei der Palmliturgie am Palmsonntag wird Pater Jimmy die Weihe vornehmen. Nach Abschluss der Messe, also wieder ab 10:00 Können die geweihten Buschen dann für den Herrgottswinkel eingeholt werden.

Für Hebertsfelden gehen wir ähnlich vor:

Abgabemöglichkeit der Palmbuschen, evtl. schon am Samstag bei offener Kirche und Palmsonntag bis um halb 10:00 Uhr . Ab 11:00 Uhr sind die die Palmzweige frei, um zurückgenommen zu werden. Für die Speisenweihe an Ostern gilt Gleiches. Am Karsamstag – Nachmittagsstunden- , oder am Ostersonntag bis spätestens um halb zehn soll das Aufrichten der Speisenkörbe erfolgt sein. Nach der Liturgie, etwa gegen 11:00 können die abgestellten Körbe dann in gesegneter Weise in die Häuser getragen werden.

 

Aktuelles

Auf Grund des Coronavirus wird die Altöttingfußwallfahrt für dieses Jahr ausfallen, der Ausflug der Pfarrei am 25.07.2020 entfällt ebenso ersatzlos.

Die Erstkommunion in Niedernkirchen und Hebertsfelden wird verschoben, der spätere Zeitpunkt, noch bekannt gegeben.

Auftreten des neuartigen Coronavirus -

Hinweise des Generalvikars (Stand 18.03.2020)

Zunächst ein grundsätzlicher Punkt:

Bitte nehmen Sie die Anordnungen der letzten Tage ernst. Vieles ist derzeit einfach nicht möglich. Zu viele menschliche Begegnungen sind eine Gefahr. Wenn es nicht gelingt, die Verbreitung des Virus wesentlich zu verlangsamen, können unsere Gesundheitssysteme die Zahl von Patienten nicht mehr bewältigen und die Ärzte und Hilfskräfte kämen in sehr tragische Entscheidungszwänge, wie wir sie von Italien hören.

Daher bitte ich in dieser Ausnahmesituation eindringlich, aus Rücksicht und Verantwortung für diese gefährdeten Gruppen und für alle Mitmenschen, die möglicherweise krank werden, die Einschränkungen anzunehmen und umzusetzen. Gleichzeitig streichen wir nicht einfach alles auf Null, ganz im Gegenteil:

Gerade in solchen Notzeiten sind wir Kirche und handeln als Christen, suchen und vertiefen verantwortbare Formen des christlichen Gebets und der geistlichen Gemeinschaft, der gegenseitigen Hilfe und der Begegnung mit Gott:

Die Priester feiern die Messe, wenn auch physisch fast allein, aber für alle Gläubigen und geistlich mit ihnen. Wir beten das Stundengebet als Gebet des Volkes Gottes und tun dies – im Geiste – mit den Gläubigen. Wir halten die Kirchen offen und laden zum persönlichen Gebet. Nun zu einigen konkreten Punkten: Nach den verschärften bundesweiten Bestimmungen, wonach „Zusammenkünfte in Kirchen …“ verboten sind, gilt für die Sonntagsmesse ebenso wie für die Werktagsmesse:

In jeder Pfarrei – bzw. bei Pfarreiengemeinschaften - findet eine Messe statt, aber ohne Öffentlichkeit. Der Priester feiert diese, auch werden die Glocken der Kirche zu Beginn und zur Wandlung geläutet. Die Gläubigen der Pfarrei wissen dabei um die Stunde der Messe und hören die Glocken, die vor Beginn zum gleichzeitigen Gebet zuhause einladen und dann auch auf die Wandlung hinweisen.

Die Gläubigen sind eingeladen, die Messe in den Medien mitzufeiern. Die Messe im Regensburger Dom wird sonntäglich um 10 Uhr per Internet-Lifestream (www.bistum-regensburg.de) übertragen. Am kommenden Vierten Fastensonntag wird unser Bischof Rudolf Voderholzer der im Internet übertragenen Eucharistie im Dom vorstehen und auch predigen. Täglich wird über www.domradio.de und Rado Horeb die Feier der Messe übertragen.

Dreimal täglich lädt die Kirchenglocke zum Gebet des Engel des Herrn. Das Stundengebet ist eine schöne Form des persönlichen und geistlich gemeinsamen Gebetes, die auch im Gotteslob und mit einer Stundenbuch-App angeboten wird. Auf unserer Homepage finden Sie ab heute eine Schaltfläche, die auf Hilfestellungen und Anregungen für das persönliche Gebet hinweist. Vergessen wir bei allem nicht:

Diese Notsituation wird vorübergehen. Dann können wir in Freiheit und Freude Dank sagen für Gottes Nähe in dieser schweren Zeit und ein Fest feiern. Diese Perspektive und diese Hoffnung ist für uns wie für alle Gläubigen wichtig. Nochmals vielen Dank für alle Mühe und alles Zusammenhalten in dieser Zeit der Not, die gleichzeitig eine Zeit der Gnade ist. Für uns in der Pfarrei wird gelten: Alles, was in den vorherigen Nummern beschreiben ist, wird auch auf uns angewandt. Außerdem wollen wir die Meßordnung beibehalten, wie bisher, nur daß diese dann ohne „Betendes Volk“ gefeiert werden sollte. Dazu zählen die Kreuzwegandachten ebenso wie auch das Rosenkranzgebet am Samstag. Die Donnerstagsmesse in der Expositur wird entfallen, im Gegenzug wird in der Pfarrkirche die Messe gefeiert, einschließend die Eucharistie vom Morgen und jene aus der Expositur. Es wäre deshalb unvorstellbar ist, daß wir nicht in unseren Kirchen beten würden, schreibt in einer Stellungnahme Erzbischof Stanislaw, was auch für uns gelten möge. Die für den jeweiligen Tag bestellten Intentionen werden wir im Kalender belassen und alle Angehörigen, Betroffenen könnten im Gebet von zuhause aus mit der Eucharistie sich verbunden wissen. Die Kirchen bleiben tagsüber offen, wie bisher auch.

Die Firmung ist ein persönliches Pfingstfest

Weihbischof Dr. Josef Graf spendete 52 Jugendlichen die Firmung – Paten sollen im Leben hinten den Buben und Mädchen stehen

Hebertsfelden  -  September 2019

Genau 52 Buben und Mädchen aus der Pfarrei Hebertsfelden und der Expositur Niedernkirchen erhielten im Rahmen eines beeindruckenden Gottesdienstes von Weihbischof Dr. Josef Graf das Firmsakrament gespendet. Den Festgottesdienst zelebrierte der „hohe Gast aus Regensburg“ zusammen mit Ortspfarrer Josef Rainer, Ruhestandspfarrer Walter Schnellberger und Pfarrvikar Pater Jimmy aus Niedernkirchen. Viele Hände waren vorher nötig, um das Gotteshaus, das Pfarrer Rainer als „äußerliche Baustelle“ bezeichnete, so herzurichten, dass die Pfarrei mit dem Weihbischof ein echtes Fest feiern könne. Organistin Stefanie Baumgartner und der Chor gaben der kirchlichen Feier eine besondere Note.

Weihbischof Dr. Josef Graf stellte an den Anfang seiner Predigt eine Frage an die Firmlinge. „Von wem ward ihr in euerem Leben schon einmal so richtig begeistert?“ Er könne verstehen, dass die jungen Leute zum Beispiel von Stars im Sport und in der Unterhaltungsbranche hingerissen sind. Ihm selbst aber imponierten Menschen, die es in ihrem Leben schwer hatten, die so manche Schicksalsschläge erleiden mussten. Auch Personen, die nicht nach der Devise „Jeder ist sich selbst der nächste“ lebten sondern sich für andere engagieren, beeindrucken den Weihbischof. „Denn“, so der Prediger, „immer wenn ich für einen anderen Menschen Kraft aufwende, gebe ich mich selbst hin.“ Und genau darum geht es seiner Meinung nach in der Firmung. Er bat die Firmlinge, zu erkennen, „dass heute etwas Großes“ an ihnen geschieht. Das „Amen“ nach der Handauflegung und der Salbung mit Chrisam bedeute nicht den Schluss, sondern das Eingeständnis, zu glauben, was gerade geschehen ist. So habe heute jeder Firmling sein besonderes Pfingstfest. Die Paten bat der Weihbischof, nicht nur beim Firmakt hinter dem Jugendlichen zu stehen, sondern auch in dessen persönlichem Leben.

Die Buben und Mädchen kamen schließlich der Aufforderung des Predigers gerne nach, sich zur Erneuerung des Taufversprechens zu erheben und mit fester Absicht zu bekennen, dass man gerne der Gemeinschaft der katholischen Kirche angehöre. Dann traten die 52 Firmlinge mit ihren Paten einzeln vor den Weihbischof, der den Jugendlichen mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ das Firmsakrament spendete.

Am Ende des Festgottesdienstes dankte Pfarrer Josef Rainer allen, die zum Gelingen der kirchlichen Feier beigetragen hatten, „ob sichtbar oder hörbar“. Besonders hob er Maria Steiger und Maria Hinter hervor, die sich in der Firmvorbereitung in besonderer Weise engagiert hatten.

Neue Ministranten in der Pfarrei

Hebertsfelden

Im Rahmen der Patroziniumsfeier in der Pfarrkirche St. Emmeram sind neue Ministranten aufgenommen worden. Heuer haben sich sechs Erstkommunikanten zum Dienst am Altar bereit erklärt. Die Predigt von Pfarrer Josef Rainer stand unter dem Gedanken “Jesus als Fallschirmspringer” - du kannst ihn vertrauen, wage den Sprung, den Sprung mit ihm, dass du zum Glauben findest. Wie ein Wagnis muss es den Erstkommunikanten vorkommen, wenn sie sich zum Ministrantendienst anmelden. Die Pfarrei kann sich freuen, dass sich Dominik Matschi, Hannes Linke, Niklas Schröck, Leo Wallner, Anton Schimpfhauser und Leni Holzer zum Dienst am Altar bereit erklärt haben. Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch vom Kirchenchor unter der Leitung von Stefanie Baumgartner gestaltet.

Foto:
1. Reihe v. links:  die neuen Minis: Dominik Matschi, Hannes Linke, Niklas Schröck, Leo Wallner, Anton Schimpfhauser
hinten 2. Reihe v. links: Laura Matschi, Pfarrer Walter Schnellberger i.R., Jannik Wallner, Felix Wallner, Emma Holzer, Pfarrer Josef Rainer und Neuministrantin Leni Holzer

Erstmals am Tisch des Herrn

Erstkommunion Hebertsfelden 2019
Erstkommunion Hebertsfelden 2019
Erstkommunion Niedernkirchen 2019
Erstkommunion Niedernkirchen 2019

Hebertsfelden / Niedernkirchen

18 Kinder aus der Pfarrei Hebertsfelden und neun aus der Pfarrei Niedernkirchen haben an zwei aufeinander folgenden Sonntagen das Sakrament der Erstkommunion empfangen. In beiden Orten begann die liturgischen Feier am Pfarrhof, wo Pfarrer Josef Rainer die den Kindern überreichten Kreuze und ihre selbst gebastelten Kommunionkerzen segnete.  Nach dem Kirchenzug entzündeten sie diese an der Osterkerze. Mit einführenden Texten, Kyrie-Rufen und Fürbitten gestalteten die Kinder die Messfeiern in den festlich geschmückten Gotteshäusern mit. Die Feier dieses Sakraments stand unter dem Leitgedanken „Ein Turm sein für den Herrn“. Pfarrer Josef Rainer weist in seiner Predigt darauf hin, dass es von großer und wertvoller Bedeutung sei, wenn man sich für den Glauben an Jesus Christus einsetzt und andere dafür begeistert. Zum "Vater unser" versammelten sich die Kinder um den Altar und empfingen anschließend aus der Hand des Pfarrers die Erstkommunion. Die musikalische Gestaltung übernahm in Hebertsfelden eindrucksvoll der Chor „Zeitsprung“ unter der Leitung von Monika Winklharrer und in Niedernkirchen der Kirchenchor, der von Irmgard Schnellberger geleitet wird. Zur abendlichen Dankandacht kamen die Kinder mit ihren Eltern und Verwandten in der Hebertsfeldener Pfarrkirche zusammen.

 

Foto Hebertsfelden:
erste Reihe von links: Collien Hinterecker, Dominik Fackelmann, Janik Frischhut, Nathalie Möller, Bastian Wiese, Nikolas Schröck
zweite Reihe von links: Pfarrer Josef Rainer, Ramona Maierhofer, Leni Holzer, Franziska Schießl, Hannes Linke, Sophie Maurer, Sarah Vrellaku, Klassenlehrerin Johanna Huber
dritte Reihe von links: Leo Wallner, Dominik Matschi, Simon Utermann, Anton Schimpfhauser, Tibor Vartiah, Max Dietmannsberger, Pater Jimmy
hintere Reihe von links: (Ministranten)  Sophia Riemer, Marie Hüllmayer, Luisa Brunner, Jannik Wallner, Felix Wallner, Emma Holzer

Foto Niedernkirchen:
vordere Reihe von links:  Katharina Haas, Maria Maier, Katharina Brunner, Michaela Huber, Lina Hager
hintere Reihe von links: Pfarrer Josef Rainer, Tobias Traunspurger, Luca Sporrer, Max Kiermaier, Fabian Sporrer, Pater Jimmy

Pfarrgemeinderäte verabschiedet

Hebertsfelden/Niedernkirchen September 2018

Bei einem gemütlichen Abend im Gasthaus Stanglbräu wurden fünf Pfarrgemeinderäte aus der Pfarrei Hebertsfelden und zwei Mitglieder aus der Expositur Niedernkirchen verabschiedet. Mit einer kurzweiligen Rede bedankte sich Pfarrer Josef Rainer für die gute Mitarbeit, für die eingebrachten Ideen und die Kraft, die in den Dienst der Pfarrei gestellt wurde. Insgesamt brachten es die ausgeschiedenen Mitglieder auf 68 Dienstjahre. All jene erhielten aus Händen des Pfarrers als Anerkennung für die erbrachte Mühe und Bereitschaft eine Urkunde sowie ein kleine handgeschnitzte Bruder Konrad Figur. Der Heilige darf und soll Vorbild für uns alle sein, die wir im Dienst des Nächsten stehen und zur Verkündigung des Glaubens beitragen.
Aus dem Hebertsfeldener Gremium wurden verabschiedet: Angelika Schaffelhuber (12 Jahre Mitgliedschaft), Elisabeth Kink (8 Jahre), Michaela Brunner, Brigitte Maier, Sabine Riemer (jeweils 4 Jahre) und aus dem Niedernkirchner Gremium: Josef Bachmeier (beachtliche 32 Jahre) und Petra Seitl (4 Jahre).

Foto:
Vordere Reihe von links (sitzend): Brigitte Maier, Elisabeth Kink, Angelika Schaffelhuber, Michaela Brunner
Hintere Reihe von links (stehend): Pfarrer Josef Rainer, Pfarrvikar Pater Jimmy, Sprecher Pfarrgemeinderat Norbert Kohlhofer, Pfarrer i.R. Walter Schnellberger, Josef Bachmeier, Sabine Riemer
nicht auf dem Bild: Petra Seitl

Neue Ministranten in der Pfarrei

Hebertsfelden September 2018

Im Rahmen der Patroziniumsfeier in der Pfarrkirche St. Emmeram sind neue Ministranten aufgenommen worden. Heuer haben sich drei Erstkommunikanten zum Dienst am Altar bereit erklärt. Die Predigt von Pfarrer Josef Rainer stand unter dem Leitgedanken “Ohne Glaube wird alles schräg”. Es braucht oft Ruhe und Stille um auf den Grund zu sehen und den Blick für das Wirkliche zu wahren, dargelegt aufgrund der Geschichte vom Einsiedler mit Besuchern am Brunnen. Die Pfarrei können sich freuen, dass sich Anna Lena Fuchs, Sophia Scheuer und Florian Golginger zum Dienst am Altar bereit erklärt haben. Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch vom Kirchenchor unter der Leitung von Stefanie Baumgartner gestaltet.

Foto:
Vordere Reihe von links: Anna Lena Fuchs, Sophia Scheuer und Florian Golginger
Hintere Reihe von links: Pfarrer Josef Rainer, Pfarrvikar Pater Jimmy

Erstmals am Tisch des Herrn

Hebertsfelden Mai 2018

29 Mädchen und Buben durften zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten. Die liturgische Feier machte seinen Anfang am Pfarrhof, wo Pfarrer Josef Rainer die überreichten Kreuze und die selbst gebastelten Kommunionkerzen segnete. Dann setzte der Kirchenzug zur Messfeier in die festlich geschmückte Pfarrkirche in Hebertsfelden an. Dort angekommen entzündeten die Kommunionkinder ihre Kerzen an der Osterkerze. Die Kinder gestalteten mit einführenden Texten, Kyrie-Rufen und Fürbitten die Messfeier mit. „Aus den Quellen des Glaubens schöpfen" war der Leitgedanke, auf den Pfarrer Josef Rainer in seiner Predigt näher einging. Zum "Vater unser" versammelten sich die Kinder um den Altar und empfingen anschließend aus der Hand des Pfarrers die Erstkommunion.
Eindrucksvoll wurde der Gottesdienst vom Chor "Zeitsprung" unter der Leitung von Monika Winklharrer gestaltet. Zur Dankandacht am Abend waren die Kommunionkinder mit ihren Eltern und Verwandten nochmals in die Kirche geladen.

Foto:
Hintere Reihe, von links: Luca Czarnecki, Leonie Werner, Elias Garhammer, Charlotte Lackmann, David Gottschlich, Philipp Sonntag, Paula Schießl, Lea Klenovsky, Max Moser, Mia Borkowski
Mittlere Reihe, von links: Pfarrer Josef Rainer, Tobias Sperl, Felix Herde, Janine Sperl, Magdalena Dietmannsberger, Ramona Lechl, Florian Golginger, Linus Frischhut, Mia Hinterecker, Franz Altmannshofer
Vordere Reihe, von links: Rebekka Reiß, Sophia Scheuer, Paulina Mayer, Anna-Lena Ochsenbauer, Melanie Molleker, Victoria Loferer, Klara Aigner, Elena Renner, Emelie Ammer, Annalena Fuchs

Erstmals am Tisch des Herrn

Erstkommunion Hebertsfelden
Hebertsfelden
Erstkommunion Niedernkirchen
Niedernkirchen

Hebertsfelden/Niedernkirchen 2017

18 Kinder aus der Pfarrei Hebertsfelden und fünf aus der Pfarrei Niedernkirchen haben an zwei aufeinander folgenden Sonntagen das Sakrament der Erstkommunion empfangen. In beiden Orten begann die liturgische Feier am Pfarrhof, wo Pfarrer Josef Rainer die den Kindern überreichten Kreuze und deren selbst gebastelten Kommunionkerzen segnete.  Nach dem Kirchenzug entzündeten sie ihre Kerzen an der Osterkerze. Mit einführenden Texten, Kyrie-Rufen und Fürbitten gestalteten die Kinder die Messfeiern in den festlich geschmückten Gotteshäuser mit. Auf das Leitmotiv „Beten – Glauben - Leben“ ging Pfarrer Josef Rainer in seiner Predigt näher ein. Er verglich es mit einem Prisma; egal welche Seite man mehr ins Licht rückt, strahlt diese Seite mehr, aber keines bleibt losgelöst von der anderen und nur zusammen bilden sie das Ganze. Dieser Dreiklang ist somit der Grundstein für unser christliches Leben.  Zum "Vater unser" versammelten sich die Kinder um den Altar und empfingen anschließend aus der Hand des Pfarrers die Erstkommunion. Die musikalische Gestaltung übernahm in Hebertsfelden eindrucksvoll der Chor „Zeitsprung“ unter der Leitung von Monika Winklharrer und in Niedernkirchen der Kirchenchor, der von Irmgard Schnellberger geleitet wird. Zur abendlichen Dankandacht kamen die Kinder mit ihren Eltern und Verwandten in der Hebertsfeldener Pfarrkirche zusammen.

Fotos mit Pfarrer Josef Rainer jeweils von links nach rechts:

Hebertsfelden:
1. Reihe: Marie Dellerer, Matthäus Möller, Miguel Kuder, Max Rossmüller, Theresa Pöltl, Lena Lorenz
2. Reihe:  Emma Holzer, Max Schlachtbauer, Melissa Gleixner, Anja Herlt, Patrick Haslbeck, Alina Aigner, Jenny Riedl
3. Reihe: Eric Nußbaumer, Franz Moser, Christina Hilger, Eva Utermann, Annabell Bauhuber

Niedernkirchen:
Vorne:    Anna Lena Berger, Anja Seit, Lisa Koppenmüller
Hinten:  Max Loher, Johannes Altenbeck <xml></xml>

Neue Ministranten und Pfarrvikar sowie Verabschiedung Mesnerin

Foto 1
Foto 1
Foto 2
Foto 2

Hebertsfelden – September 2017

Im Rahmen der Patroziniumsfeier in der Pfarrkirche St. Emmeram sind von Pfarrer Josef Rainer zwei neue Ministranten aufgenommen worden. Die Pfarrei können sich freuen, dass sich die Erstkommunikanten Emma Holzer und Christina Hilger zum Dienst am Altar bereit erklärt haben. Bei diesem Anlass wurde auch Pfarrvikar Pater Jimmy Joseph willkommen geheißen. Der 41-jährige Priester kommt aus Indien und trat 1992 dem Orden ,,Missionare des heiligen Franz von Sales’’ bei. Nach der Priesterweihe im Jahr 2004 war er für 11 Jahre in der Seelsorge in den Philippinen tätig. Im letzten Jahr ging es zurück nach Indien und hat dort Deutsch-Kurse am Goethe-Institut besucht. Nun wird er sich voraussichtlich für zwei Jahre in der Pfarrei Hebertsfelden und der Expositur Niedernkirchen in die Abläufe, Aufgaben und Gepflogenheiten einer deutschen Pfarrei einarbeiten, so dass er später eine solche selbständig führen und leiten kann. Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch vom Kirchenchor unter Leitung von Stefanie Baumgartner gestaltet.

In der anschließenden Sitzung des Pfarrgemeinderates wurde die langjährige Mesnerin, Leni Meindl, von Pfarrer Josef Rainer mit bewegten Worten in den „Ruhestand“ verabschiedet. Im Jahr 2000 zu Mariä Lichtmess, hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Anton den Mesnerdienst in der Pfarrei Hebertsfelden angetreten. Nach dem Tod von Anton Wippenbeck im Jahre 2013 führte sie den Dienst alleine weiter. 17 Jahre lang übte sie mit ganzem Herzen ihr Amt aus und war Woche für Woche dabei, alles vorzubereiten und das Gotteshaus bereit zu machen für den Gottesdienst und musste nun aus gesundheitlichen Gründen als Mesnerin aufhören.

Foto 1:  vordere Reihe von links:  Pfarrvikar Pater Jimmy, neue Ministranten: Christina Hilger und Emma Holzer sowie Pfarrer Josef Rainer

Foto 2:  von links: Pfarrer Josef Rainer, Regina Hofmann (Vorstandschaft Pfarrgemeinderat), verabschiedete Mesnerin Leni Meindl, Rita Edmaier (Vorstandschaft Pfarrgemeinderat), Walter Diem (Kirchenpfleger), Norbert Kohlhofer (Sprecher Pfarrgemeinderat)

 

Als „brennende Christen“ die Welt gestalten und die Heimat lebenswert erhalten

Firmung
Foto 1
Firmung
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Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer firmte über 50 Buben und Mädchen aus der Pfarrei Hebertsfelden und der Expositur Niedernkirchen – Firmlinge zum aktiven Christenleben aufgefordert

Von Franz-Xaver Eder

Hebertsfelden. Als Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Firmtag kam, war das halbe Dorf auf den Beinen. Sogar der Rektor der Grund- und Hauptschule, Robert Gabriel, engagierte sich und übernahm in der Kirche den Lektorendienst. Pfarrer Josef Rainer sagte bei seinem Willkommensgruß, dass sich jeder Firmling während der Vorbereitungszeit selbst aus eigenen Stücken entschieden habe, das Sakrament zu empfangen. Diesen Gedanken griff „der hohe Gast aus Regensburg“ auf und beglückwünschte die Jugendlichen, dass sie sich „zum Feuer des heiligen Geistes“ bekennen. „Deshalb wird der Altarraum heute von der Farbe Rot beherrscht, was kein politisches Signal sondern im Hinblick auf den heiligen Geist ein echtes Glaubensbekenntnis ist.“ Und so galt es für die Jugendlichen, die Zustimmung des Taufbekenntnisses durch deutliche Antworten auf die Fragen des Bischofs zu bekräftigen. Als dies beim ersten Mal nicht gleich so recht gelingen wollte, forderte der Geistliche die Buben und Mädchen auf, für alle hörbar und mit kräftiger Stimme noch einmal zu antworten. Dann aber war es so weit. Jeder Firmling trat mit seinem Paten vor die Stufen des Altares, der Bischof legt ihm die Hände auf den Kopf, salbte ihm mit Chrisam ein Kreuzzeichen auf die Stirn und sprach dazu die Worte: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Während dieser Zeremonie legte der Firmpate als Zeichen der Unterstützung seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings.
Bevor jedoch nach den Worten des Bischofs die Firmlinge „aus eigenen Stücken das christliche Leben selbst in die Hand nehmen“, lauschten sie aufmerksam der Predigt des hohen Würdenträgers. Dieser bat sie, in Zukunft „brennende Christen“ zu sein, die am Sonntag in die Kirche gehen, um an den Wochentagen die Welt zu gestalten und die Heimat liebens- und lebenswert zu erhalten. Denn: „Wer ein Christ wird, der lebt nicht für sich allein, sondern auch für andere.“ Denkt daran: „Gott ist nicht vergesslich, er erkennt dich, er schaut auf dich.“ Die Eltern bat der Firmspender, ihren Kindern weiterhin im Glauben beizustehen und darauf zu achten, dass der „christliche Samen“ auf fruchtbaren Boden fällt.
Zu all diesen Gedanken passte das Schlusslied, in dem es heißt: „Wer glaubt, ist nie allein! Du, Herr, wirst mit uns sein, mit deiner Kraft, die Leben schafft, wer glaubt, ist nie allein!“

Foto 1: Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer als Firmspender für die 7. Klassen der Pfarrei Hebertsfelden und der Expositur Niedernkirchen; hintere Reihe von links: Ortspfarrer Josef Rainer, Ruhestandspfarrer Geistlicher Rat Walter Schnellberger und rechts Pfarrvikar Pater Jimmy

Foto 2:  Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer als Firmspender für die 6. Klassen der Pfarrei Hebertsfelden und der Expositur Niedernkirchen

Freude über sechs neue Messdiener

Neue Ministranten

Im Rahmen der Patroziniumsfeier in der Pfarrkirche St. Emmeram sind sechs neue Ministranten aufgenommen worden. Pfarrer Josef Rainer forderte in seiner Predigt, dass man wieder Zeugnis geben müsse. Auf dieses „wieder“ kommt es an, es reiche das einfache Christsein nicht aus. Die Pfarrei können sich freuen, dass Teresa Tändler, Laura Matschi, Madita Preuß, Antonia Wollinger, Jannic Wallner und Patrick Preuß sich zum Dienst am Altar bereit erklärt haben. Bei diesem Anlass wurde auch Pfarrer i.R. Walter Schnellberger offiziell in seiner Heimatpfarrei willkommen geheißen. Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch vom Kirchenchor unter Leitung von Stefanie Baumgartner gestaltet.

Foto: Geistlichkeit und Messdiener (vorne, von links): Teresa Tändler, Laura Matschi, Madita Preuß, Antonia Wollinger und Pfarrer Walter Schnellberger; hinten, von links Pfarrer Josef Rainer, Jannic Wallner, Patrick Preuß und Thomas Wollinger (schon seit 2013 Ministrant, Bruder von Antonia Wollinger).

So gut kann Hilfe klingen: 3000 Euro für Flutopfer

  • Chor St. Emmeram
  • Spendenübergabe

Ein Konzert zu Gunsten der Flutopfer im Landkreis haben der gemischte Chor St. Emmeram und das Vokalsextett aus Hebertsfelden unter Leitung von Stefanie Baumgartner sowie der Kirchenchor Rogglfing unter Leitung von Claudia Rude in die Tat umgesetzt. Die gemeinsame Benefizveranstaltung, die in der Hebertsfeldener Pfarrkirche stattfand, war ein voller Erfolg und für die Sängerinnen und Sänger war es eine besondere Freude, beim Singen auch noch Gutes zu tun.

Nach den Begrüßungsworten von Pfarrer Josef Rainer waren neben Werken des neu-geistlichen Liedguts, wie "Komm erwache, sieh das Glück" von Kathi Stimmer-Salzeder, "Dem der die Liebe ist" von Klaus Heizmann und "Leite uns Herr" von Thomas Eger sowie bekannte Gospel-Rhythmen wie "He’s got the whole world" oder "Burden down" zu hören.

Das abwechslungsreiche Repertoire der Chöre wurde mit besinnlichen und nachdenklichen Texten, vorgetragen vom Schulrektor Robert Gabriel, umrahmt. Das „Vater unser“ wurde zum Gedenken an die Verstorbenen der Hochwasserkatastrophe von den Geschwistern Claudia Rude, Daniela Stadler und Stefanie Baumgartner berührend gesungen.

Das gemeinsam gesungene Lied „Herr Jesus Christus, du König der Welt“, das aus der Feder von Hans Baumgartner stammt, schloss das Konzert in eindrucksvoller Weise ab.

„Musik zum Teilen - so gut kann Hilfe klingen“ – mit diesen Worten bedankte sich Pfarrgemeinderatsspecher Norbert Kohlhofer bei allen Mitwirkenden für dieses gelungene Konzert.

Die Zuhörer waren so berührt, dass insgesamt 3.000 € gespendet wurden. Dieser Betrag wurden in Anwesenheit von Pfarrer Josef Rainer und den beiden Chorleiterinnen Stefanie Baumgartner und Claudia Rude persönlich an Pfarrer Wolfgang Reincke aus Tann übergeben.

 

Fotos: 

  • Vereint für den guten Zweck: Der gemischte Chor St. Emmeram und das Vokalsextett aus Hebertsfelden sowie der Kirchenchor Rogglfing beim gemeinsamen Schlusslied, geleitet von Claudia Rude und Stefanie Baumgartner am Klavier.
  • Bei der Spendenübergabe: (von links) Claudia Rude, Stefanie Baumgartner, Pfarrer Josef Rainer und Pfarrer Dr. Wolfgang Reincke.

Pfarrausflug zur "Pforte des Himmels"

Das Foto zeigt die Ausflügler mit Reiseleiter Pfarrer Josef Rainer (vierter von rechts) vor der Pfarrkirche und dem Tourismusbüro in Piding.

Nachhaltige Eindrücke hinterließ ein von Pfarrer Josef Rainer organisierter Pfarrausflug in den Rupertiwinkel und ins Berchtesgadener Land. Im voll besetzten Bus ging es bei angenehmen Ausflugwetter zuerst zur Pfarrkirche Mariä Geburt in Piding (Foto). Die dortige Mesnerin erzählte Interessantes über den Ort und führte die Reisegruppe anschließend durch das Portal des Gotteshauses, das wie eine "Pforte des Himmels" geformt ist. Von der Mesnerin erfuhren die Hebertsfeldener allerlei Wissenswertes über die Liebfrauenkirche. Nach einer Stärkung ging es weiter nach Berchtesgaden. Dort stand eine Führung durch das königliche Schloss auf dem Programm. Die Gruppe bewunderte 30 Räume des ehemaligen Klosters, das nach 1818 den Wittelsbachern als Jagdschloss diente. In Bad Reichenhall, der nächsten Station, bestand die Möglichkeit, den königlichen Kurgarten mit seinem Gradierhaus zu besichtigen. Auf der Heimfahrt kehrte die Gruppe in der Dorfwirtschaft in Asten zum Brotzeitmachen ein.

Das Foto zeigt die Ausflügler mit Reiseleiter Pfarrer Josef Rainer (vierter von rechts) vor der Pfarrkirche und dem Tourismusbüro in Piding.

Erstmals am Tisch des Herrn

Erstkommunion Hebertsfelden
Erstkommunion Hebertsfelden
Erstkommunion Niedernkirchen
Erstkommunion Niedernkirchen

Hebertsfelden/Niedernkirchen 2016

21 Kinder aus der Pfarrei Hebertsfelden und vier aus der Pfarrei Niedernkirchen haben an zwei aufeinander folgenden Sonntagen das Sakrament der Erstkommunion empfangen. Die beiden liturgischen Feiern hatten ihren Anfang am Pfarrhof, wo Pfarrer Josef Rainer die Kreuze und die selbst gebastelten Kommunionkerzen segnete. Dann bewegte sich jeweils ein Kirchenzug zur Messfeier in die festlich geschmückten Kirchen von Hebertsfelden bzw. Niedernkirchen. Dort angekommen, entzündeten die Kommunionkinder ihre Kerzen an der Osterkerze. Die Kinder gestalteten mit einführenden Texten, Kyrie-Rufen und Fürbitten die Messfeier mit. Auf das Leitmotiv „Von Herz zu Herz!“ ging Pfarrer Josef Rainer in seiner Predigt näher ein.  Zum "Vater unser" versammelten sich die Kinder um den Altar und empfingen anschließend aus der Hand des Pfarrers die Erstkommunion. Die musikalische Gestaltung übernahm in Hebertsfelden eindrucksvoll der Chor „Zeitsprung“ unter der Leitung von Monika Winklharrer und in Niedernkirchen der Chor unter Leitung von Irmgard Schnellberger. Zur abendlichen Dankandacht kamen die Kinder mit ihren Eltern und Verwandten gemeinsam in der Hebertsfeldener Pfarrkirche zusammen.

 

Fotos jeweils von links:

Hebertsfelden:
1. Reihe: Johanna Hafner, Lena Massinger, Antonia Wollinger, Samuel Schönhütl, Julius Frischhut, Paul Weiß, Teresa Tändler, Antonia Wimmer, Alica Reinig
2. Reihe: Paul Borkowski, Matthias Langmaier, Constantin Gretzinger, Marcel Reuschl, Jakob Maurer, Jannic Wallner
3. Reihe: Lia Wiehler, Laura Matschi, Jessica Sperl, Jasmin Jany, Madita Preuß, Johanna Kroheck und Pfarrer Josef Rainer

Niedernkirchen:
Vorne: Andreas Haberzagl, Simon Brunner
Hinten: Pfarrer Josef Rainer, Florian Hausleitner, Katharina Ortner

Neue Ministranten in der Pfarrei

Im Rahmen der Patroziniumsfeier in der Pfarrkirche St. Emmeram sind neue Ministranten aufgenommen worden. Heuer haben sich drei Erstkommunikanten zum Dienst am Altar bereit erklärt. In der Predigt von Pfarrer Josef Rainer kam zum Ausdruck, dass es gut sei, wenn sich Kinder aus Begeisterung für gewisse Aufgaben zur Verfügung stellen. Es sei nicht selbstverständlich, dass man sich in der Kirche einbringt. Sina Rieger, Luisa Brunner und Marion Westenhuber (von links) wurden neu in die Ministrantengemeinschaft aufgenommen. Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch vom Kirchenchor unter der Leitung von Stefanie Baumgartner gestaltet.

Flagge zeigen und online sein mit Gott

Foto von links: die Firmlinge: Andreas Schmidbauer, Stefanie Kohlhofer, Thomas Wollinger, Maxi Bögl und Timo Dobler mit Pfarrer Josef Rainer und Domdekan Anton Wilhelm

Domdekan Prälat Anton Wilhelm spendet 72 jungen Christen das Firmsakrament

Domdekan Prälat Anton Wilhelm aus Regensburg spendete 72 Jugendlichen der beiden Pfarreien Hebertsfelden und Niedernkirchen in der Pfarrkirche St. Emmeram das heilige Sakrament der Firmung. Lange hatten sich die jungen Christen auf die Firmung, die unter dem Motto „Gott meine Stimme geben“ stand, vorbereitet. In der Predigt zeigte der Firmspender sprichwörtlich Flagge. Die erste war die Bundesflagge, mit den Farben schwarz-rot-gold. Fahnen haben mehrere Bedeutungen, sagte der Domdekan. Bei Großveranstaltungen werde damit die Begeisterung zum Ausdruck gebracht oder ein Sieg gefeiert. Rätselraten kam auf, als der Domdekan eine weitere Flagge ausrollte, mit den Farben blau-grün-rot (Glaube-Hoffnung-Liebe). „Flagge zeigen“ könne auch im tieferen Sinn verstanden werden. Er habe sich extra diese Flagge anfertigen lassen, denn so eine Farbkomposition gebe es für kein Land. Mit dieser Flagge werde ebenfalls Position bezogen, ein wichtiges Bekenntnis zum Ausdruck gebracht und zwar ohne Wenn und Aber, sowie in guten wie in schlechten Zeiten. Glaube-Hoffnung-Liebe sind die drei christlichen Grundpfeiler, für die der Christ in der Firmung gestärkt werde und dann Flagge zeigen soll. Domdekan Wilhelm zitierte ein bekanntes Gedicht: „Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter. Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer und Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.“ Abschließend appellierte Wilhelm an die Paten, Vorbilder im Glauben für die Firmlinge zu sein und diese im Alltag zu unterstützen. „Bleibt der Kirche treu, denn ihr seid die Zukunft und bleibt online mit Gott“, rief Domdekan Wilhelm den Firmlingen zu. Wer glaubt, sei nie allein und werde mitgetragen von Gott und von der Gemeinschaft.

Nach der Tauferneuerung und der Herabrufung des Hl. Geistes, ging Domdekan Wilhelm zur Firmspendung über. Er zeichnete den Firmlingen mit Chrisam-Öl das Kreuz auf die Stirn. „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“, waren dabei die Worte, mit denen sich die Firmung vollzog. Die Firmlinge wurden dabei von ihren Paten begleitet. Die Angehörigen waren begeistert, dass Domdekan Wilhelm für jeden einzelnen der 72 Jugendlichen persönliche Worte fand.

Unter den Firmlingen waren auch die Ministranten, die den Altardienst übernahmen. Musikalisch bereichert wurde der feierliche Firmgottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Stefanie Baumgartner.

 

Foto von links:

die Firmlinge: Andreas Schmidbauer, Stefanie Kohlhofer, Thomas Wollinger, Maxi Bögl und Timo Dobler mit Pfarrer Josef Rainer und Domdekan Anton Wilhelm

 

Pfarrausflug an den Ammersee

Pfarrer Josef Rainer (kniend, links) hat einen tollen Pfarrausflug an den Ammersee organisiert. Im vollbesetzten Bus ging es bei herrlichem Wetter zuerst zum Kloster Andechs (Foto). Ein ansässiger Ordensmann erzählte der Reisegruppe Interessantes über die Geschichte des Klosters und die zwei verschmolzenen Baustilen (Gotik und Rokoko) der Klosterkirche. Danach war Zeit, um den Kirchturm zu besteigen, den Klosterladen zu besuchen oder sich im Biergarten eine Brotzeit mit gutem Andechser Bier schmecken zu lassen. Am Nachmittag war eine Schifffahrt am Ammersee angesagt. Es ging von Herrsching nach Dießen. Dort angekommen besichtigte die Gruppe das Marienmünster Mariae Himmelfahrt. Der örtliche Pfarrer erklärte die Geschichte des Münsters und erzählte unter anderem, dass die Kirche einzustürzen drohte und deshalb mit viel Mühe renoviert werden musste. Er erzählte auch Wissenswertes über Mechthildis von Dießen, die als Patronin gegen Gewitter angerufen wird, und von Graf Rasso. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer vom aufwendigen Deckengemälde und dem Hochaltar. Bei der Heimfahrt kehrte man noch zur Brotzeit im Gasthaus „Forster am See“ ein und hier hatte man sich noch einiges über den schönen kurzweiligen Pfarrausflug zu erzählen.

Pfarrei pilgert nach Altötting

65 Pilger brachen um 5 Uhr früh morgens bei gutem Wetter zur Wallfahrt der Pfarrei nach Altötting auf. Nach einer Pause mit Frühschoppen in Reischach wuchs die Gruppe auf 120 Pilger an, unter ihnen auch Erstkommunionkinder und Firmlinge. Um die Mittagszeit begrüßten die Altöttinger Kirchenglocken die Wallfahrer. Guardian Norbert Schlenker von den Kapuzinern empfing die Pilger und würdigte die Wallfahrt, die heuer unter dem Motto: "Kommt und seht" steht, als ausdrucksstarkes Glaubenszeichen. Danach wurde im Kongregationssaal mit Pfarrer Josef Rainer die Pilgermesse gefeiert. Dabei dankte der Geistliche allen, die aktiv an der Durchführung der Wallfahrt mitgewirkt haben und lobte vor allem die große Beteiligung. Die verbleibende Zeit vor der Busheimreise nutzten die Pilger zur Besichtigung der Wallfahrsstätten oder zu einer Brotzeit.

Erstmals am Tisch des Herrn

Erstkommunion Kinder 2015

Hebertsfelden 2015

20 Mädchen und Buben durften zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten. Die liturgische Feier hatte ihren Anfang am Pfarrhof, wo Pfarrer Josef Rainer die Kreuze und die selbst gestalteten Kommunionkerzen segnete. Nach dem Kirchenzug entzündeten sie ihre Kerzen an der Osterkerze. Die Kinder trugen mit einführenden Texten, Kyrie-Rufen und Fürbitten zur Gestaltung der Messfeier bei. Im Festtagsevangelium ging es um das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen mit den Öllampen, die auf den Bräutigam warteten. Pfarrer Josef Rainer ging in seiner Predigt darauf ein, dass jeder Christ selbst wie ein Ölgefäß sei, weil er bei der Taufe und Firmung gesalbt wird und somit in der Aufgabe steht, für reichlichen und ausreichenden Ölstand zu sorgen. Wir haben im Glauben Christus an unserer Seite. Sein Licht soll leuchten, und dieses leuchtet nur, wenn meine Flamme brennt und lodert. Darum seien die Kommunionkinder auf dem Vorstellungsbild rings um eine Öllampe abgebildet. Zum "Vater unser" versammelten sich die Kinder um den Altar und empfingen anschließend aus der Hand des Pfarrers die Erstkommunion. Eindrucksvoll wurde der Gottesdienst vom Chor "Zeitsprung" unter Leitung von Monika Winklharrer gestaltet. Zur Dankandacht am Abend waren die Kommunionkinder mit ihren Eltern und Verwandten nochmals in die Kirche geladen.

Foto von links:

vordere Reihe:
Lea Kurz, Laura Hopfenwieser, Leonie Steidl, Johanna Pöltl, Luisa Brunner, Sina Rieger, Marion Westenhuber
mittlere Reihe:
Johann Kainzlsperger, Julian Düllmann, Luca Baumgartner, Tizian Maier, Jonas Reiser, Christian Hopfenwieser, Matthias Kiermaier
hintere Reihe:
Pfarrer Josef Rainer, Lukas Fuchs, Stefan Prähofer, Jonas Langer, Michael Hilger, Lukas Hofer, Lukas Haselsteiner

Einkehrtage im Kloster Zangberg

Einkehrtage im Kloster Zangberg

Eine Gruppe der Pfarrei Hebertsfelden und Niedernkirchen machte sich mit Pfarrer Josef Rainer auf den Weg zum jährlichen Einkehrwochenende ins Kloster Zangberg. Das Thema in diesem Jahr lautete: "Leben Jesu - Unser Dasein". Als Referent konnte Pater Christian Warth (Bildmitte) von den Franziskaner in Wangen gewonnen werden. Pater Christian Warth, der auf Umwegen zum Ordensleben gefunden hat, begann mit der Begegnung am Jakobsbrunnen, denn das Wasser, das unseren Durst stille, seien die Worte Jesu. Der Pater hatte für alle einen passenden Satz bereit: "Es wird alles gut, für den, der warten kann". Der Tagesablauf war geprägt von Gebeten, Vorträgen, Gesprächen und Freiräumen, um sich selbst zu beschäftigen, beispielsweise in der Klosteranlage in Ampfing die Natur zu genießen.

Neue Ministranten in der Pfarrei

Neue Ministranten in der Pfarrei

Im Rahmen der Patroziniumsfeier in der Pfarrkirche St. Emmeram sind neue Ministranten aufgenommen worden. Heuer haben sich sechs Kinder aus der letztjährigen Kommunionklasse zum Dienst am Altar bereit erklärt. In der Predigt von Pfarrer Josef Rainer kam zum Ausdruck, dass es gut, schön und erhebend sei, wenn sich Kinder aus Begeisterung für gewisse Aufgaben zur Verfügung stellen. Das Problem sei oft nur, dass nach dem Nutzen in dieser Welt gefragt werde. Es könne aber nicht immer nur um den messbaren Wert gehen. Umso erfreulicher sei, dass Kinder eine gewisse Aufgabe, auch in der Kirche, übernehmen. Er freue sich, dass zu den bisherigen Ministranten eine neue Gruppe dazukommt. Es wurden Elena Rieger, Marie Hüllmayer, Carolin König, Josef Fuchs, Jonas Schaffelhuber und Fritz Brunner in die Ministrantengemeinschaft aufgenommen. Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch vom Kirchenchor gestaltet.

Foto:
1. Reihe von links Elena Rieger, Marie Hüllmayer, Carolin König und Pfarrer Josef Rainer
2. Reihe von links: Josef Fuchs, Jonas Schaffelhuber, Fritz Brunner
letzte Reihe von links: Verena Schnellberger, Letizia Wieser, Sarah Witzeneder, Jonas Rieger

Pfarrgemeinderäte verabschiedet

Foto: Vordere Reihe von links: Christl Moriz, Gerlinde Zoidl, Annemarie Schnellberger. Hintere Reihe von links: Otmar Grübl, Stephan Rieger und Pfarrer Josef Rainer - nicht auf dem Bild Sieglinde Eder

Nach der feierlichen Liturgie zum Patrozinium wurden bei einem gemütlichen Abend im Gasthaus Stanglbräu fünf Pfarrgemeinderäte aus der Pfarrei Hebertsfelden und ein Mitglied aus der Expositur Niedernkirchen verabschiedet. Mit einer kurzweiligen Rede bedankte sich Pfarrer Josef Rainer für die gute Mitarbeit, für die eingebrachten Ideen und die Kraft, die in den Dienst der Pfarrei gestellt wurde. Insgesamt brachten es die ausgeschiedenen Mitglieder auf 56 Dienstjahre.
Pfarrer Josef Rainer überreichte an Otmar Grübl aus der Expositur Niedernkirchen für 20 Jahre und aus der Pfarrei Hebertsfelden an Stephan Rieger, Christl Moritz, Gerlinde Zoidl und Sieglinde Eder für jeweils acht Jahre und Annemarie Schnellberger für vier Jahre je eine Urkunde und einnen handgefertigten Weinbecher, der an das heurige Jubiläumsjahr der Pfarrei Hebertsfelden erinnert.

Foto:
vordere Reihe von links: Christl Moriz, Gerlinde Zoidl, Annemarie Schnellberger
hintere Reihe von links: Otmar Grübl, Stephan Rieger und Pfarrer Josef Rainer - nicht auf dem Bild Sieglinde Eder

Ohrwürmer und selten gehörte Weisen

  • Hebertsfelden 1 und 2: Pfarrer Josef Rainer zelebrierte mit Pfarrer Hans Inkoferer und Pater Pascal Sommerstorfer den Festgottesdienst.
  • Hebertsfelden 3: Als „weltliche Gabe für den Pfarrsäckel“ erhielt Pfarrer Josef Rainer von Bürgermeister Karl Hendlmeier einen „inhaltsschweren“ Briefumschlag.
  • Hebertsfelden 4: Mit einem sehr kräftigen Spritzer – zur Freude von Pfarrer Josef Rainer und Pfarrgemeinderatssprecher Norbert Kohlhofer (im Hintergrund) zapfte Karl Hendlmeier das erste Fass Festbier an.

Hebertsfelden. Das Sommerkonzert der Pfarrei anlässlich des 150-jährigen Kirchenjubiläums war ein Volltreffer, einerseits was das Wetter anbetrifft, andererseits waren die gesanglichen Darbietungen einfach klasse. Pfarrer Josef Rainer war bei seiner Begrüßung sichtlich angetan vom guten Besuch der Veranstaltung.

Die Bläsergruppe unter Leitung von Uli Bärlehner eröffnete den Reigen mit Stücken von Händel und Hasse. Die Buben und Mädchen des Schulchores "Bella Musica" mit Sabine Riemer an der Spitze waren ebenfalls gut aufgelegt und boten zwei gesanglich tadellose Stücke. Der Kirchenchor St. Emmeram, dirigiert von Stefanie Baumgartner, zeigte mit dem Lied "Frohe Stunden", dass er auch in der "weltlichen Musik" zu Hause ist.

Hervorragend und ausdrucksstark zeigte sich der von Monika Winklharrer geführte Chor "Zeitsprung", nach dessen Liedern es dem Publikum schwer fiel, die anfangs gemachte Zustimmung einzuhalten, erst am Ende des Konzertabends Beifall zu klatschen. Mit "Carpe diem" und "Z’sammkemma" zeigte der Kirchenchor Niedernkirchen (Leitung Irmgard Schnellberger), was in einer kleinen Dorfgemeinde chormusikalisch möglich ist. Marianne Felixberger führt den Hebertsfeldener Frauensingkreis an und sang sich mit ihren Damen in die Herzen der Zuhörer.

Publikum angetanvon den DarbietungenMit den drei Varianten der launigen Forelle bewies das Vokalsextett, für dessen musikalische Formung Stefanie Baumgartner verantwortlich zeichnet, dass sich eine solche Ausbildung durchaus lohnt. Wie es der Zufall wollte, wurde das Sextett bei seinem Gesang auch noch von der Glocke des Kirchturms, die zum Angelusgebet läutete, unterstützt.

Das Publikum, das am Schluss nicht mit Beifall geizte, war angetan von der ausgewogenen Mischung der Lieder. So konnte man neben vielen bekannten Stücken auch einige "Ohrwürmer" hören bzw. selten gesungenen Weisen lauschen.

PGR-Sprecher Norbert Kohlhofer war voll des Lobes über das Dargebotene. Bei dem lauen Sommerabend und der angenehmen Atmosphäre ließen die Gäste den Abend bei einem Umtrunk ausklingen.

Die Kirche darf nicht nur ein Gebäude, sondern muss ein Haus Gottes sein

  • Hebertsfelden 1 und 2: Pfarrer Josef Rainer zelebrierte mit Pfarrer Hans Inkoferer und Pater Pascal Sommerstorfer den Festgottesdienst.
  • Hebertsfelden 3: Als „weltliche Gabe für den Pfarrsäckel“ erhielt Pfarrer Josef Rainer von Bürgermeister Karl Hendlmeier einen „inhaltsschweren“ Briefumschlag.
  • Hebertsfelden 4: Mit einem sehr kräftigen Spritzer – zur Freude von Pfarrer Josef Rainer und Pfarrgemeinderatssprecher Norbert Kohlhofer (im Hintergrund) zapfte Karl Hendlmeier das erste Fass Festbier an.
  • Hebertsfelden 5: Ein langer Festzug bewegte sich vom Pfarrhof zur Kirche.
  • Hebertsfelden 6: Der erste Schluck schmeckt am besten (von links): Rektor Robert Gabriel, Pfarrer Josef Rainer, Kirchenpfleger Walter Diem und Pfarrgemeinderatssprecher Norbert Kohlhofer.

Pfarrgemeinde feierte das 150-jährige Kirchenjubiläum - das ganze Dorf war auf den Beinen – Höhepunkt des Kirchenjahres


Von Franz-Xaver Eder

Hebertsfelden. Was so ein Kirchturmeinsturz alles mit (oder besser: nach) sich bringen kann. Und das nach 150 Jahren! So war das ganze Dorf bei strahlendem Wetter auf den Beinen, als man die Einweihung der Pfarrkirche auf den Tag genau vor 150 Jahren feierte. Alle Vereine hatten sich im Pfarrhof versammelt, um zu einem imposanten Kirchenzug Aufstellung zu nehmen. Bürgermeister Karl Hendlmeier und der Gemeinderat, die hohe Geistlichkeit mit Pfarrer Josef Rainer, Pater Pascal Sommerstorfer und Pfarrer Hans Inkoferer, Rektor Robert Gabriel, die Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderäte von Hebertsfelden und Niedernkirchen, der Frauenbund, die Männerkongregationen und Krieger- und Soldatenkameradschaften von Hebertsfelden und Niedernkirchen, die Landjugend Niedernkirchen, der Wanderverein Rottenstuben, der Trachtenverein Lindenthaler, die Feuerwehren von Hebertsfelden, Linden, Gern II und Unterhausbach, der Obst- und Gartenbauverein, der Sportverein mit seinem Fan-Club, der SC Gollerbach und der SC Wilhelmshöhe und die Schimmelschützen Schildmannsberg – sie alle waren gekommen, um das größte Fest des Dorfes in diesem Jahr mitzufeiern. Da ist es nicht schwer, sich vorzustellen, welch farbenfrohes Bild der lange Kirchenzug gab, der von den Georgi-Bläsern unter der Leitung von Bernhard Durner angeführt wurde.

Endlich in der Kirche angekommen, hob Pfarrer Josef Rainer in seinen Begrüßungsworten den Grund des Freudentages hervor und ließ kurz die Kirchengeschichte der Pfarrei Revue passieren. Er erinnerte an den 22. Juni 1864, als durch Bischof Ignatius von Senestrey die heutige Pfarrkirche feierlich eingeweiht wurde. Dass damals zehn Jahre vorher der Kirchturm einstürzte und das gesamte Gotteshaus zerstörte, ließ der jetzige Pfarrherr natürlich nicht unerwähnt. Mit der Frage „Was feiern wir heute eigentlich?“ leitete Pfarrer Rainer zu seiner Predigt über. Er sagte, dass in einem Gotteshaus Feste gefeiert würden, wie Taufe, Kommunion, Firmung oder Hochzeit. Und natürlich müsse man hier auch Menschen verabschieden, dessen Lebenslauf zu Ende gegangen sei. Daneben kämen auch viele Gläubige zur stillen Andacht, um „Freud‘ und Leid vor den Herrn zu bringen“. Mit einigen Beispielen aus dem Alten und Neuen Testament zeigte Josef Rainer auf, dass die Menschen seit jeher einen Ort bräuchten, um ihre Sehnsucht nach Gott zu stillen. Der Geistliche bat „seine“ Gläubigen, sich ihren Glauben zu erhalten, sonst wäre das heutige Fest wie der hundertste Geburtstag eines Menschen, von dem man wisse, dass sein Leben in absehbarer Zeit zu Ende sei. „Und so darf eine Kirche nicht nur ein Gebäude sein, sondern es muss uns als Haus des Herrn am Herzen liegen“, so Josef Rainer. Als Ortspfarrer dankte er allen Verantwortlichen, die Zeit und Kraft einsetzten, um das Pfarrleben aufrecht zu erhalten. Besorgt sei er jedoch um den priesterlichen Nachwuchs. Deshalb freue es ihn besonders, dass der letzte Primiziant der Pfarrgemeinde, Pater Pascal Sommerstorfer, heute das Fest am Altar mitfeiern könne. Abschließend bat der Pfarrherr, die drei Säulen eines christlichen Lebens – das Gebet, die Sakramente und die Worte der heiligen Schrift – über den heutigen Tag hinaus aufrecht zu erhalten.

Nach dem Festgottesdienst, den der Kirchenchor und die Bläser in außerordentlicher Weise unter der Leitung von Hans Baumgartner musikalisch gestalteten, war der „erste Mann der Gemeinde“, Bürgermeister Karl Hendlmeier, an der Reihe, um dem kirchlichen Fest einen weltlichen Rahmen zu geben. Er gratulierte der Kirchengemeinde und war voll des Lobes über das gezeigte Engagement. „Wenn Mauern sprechen könnten“, so das Gemeindeoberhaupt, „dann könnte dieses Gotteshaus viel erzählen.“ Heute könne man jedoch davon ausgehen, dass – und Karl Hendlmeier meinte nicht nur das Gebäude – die Kirche in Hebertsfelden nicht nur auf festem Boden stehe, sondern wegen der pflichtbewussten Menschen auch die Zukunft gesichert sei.
Dann war es an der Zeit, dass sich Pfarrer Josef Rainer in das Goldene Buch der Gemeinde eintragen durfte. Dabei bat ihn Bürgermeister Hendlmeier, „a paar gscheite Worte“ zu schreiben. Dazu der Pfarrer: „I hob gmoant, i brauch bloß unterschreibn, und jetz soi i a zwoate Predigt aufschreibn.“ Trotzdem fiel dem Geistlichen „was Gscheits“ ein: „Zum Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Emmeram hat sich die gesamte Pfarrgemeinde versammelt. Gott erhalte ihr seine Freude, seine Liebe zur Heimat und seinen Glauben. Pfarrer Josef Rainer.“
Letzter großer Akt des Bürgermeisters war an diesem Tag, mit einigen Spritzern das erste Fass Festbier aus der Kleinstbrauerei Vilzmann anzuzapfen und ein kräftiges „Prosit“ anzustimmen. Viele fleißige Hände waren dann damit beschäftigt, den „Umtrunk“ zu einem „gesellschaftlichen Ereignis rund um die Kirche“ werden zu lassen. Die Gerner Georgi-Bläser trugen mit ihrem Standkonzert zur festlichen Stimmung bei.

Fotos (X. Eder)
Hebertsfelden 1 und 2: Pfarrer Josef Rainer zelebrierte mit Pfarrer Hans Inkoferer und Pater Pascal Sommerstorfer den Festgottesdienst.
Hebertsfelden 3: Als „weltliche Gabe für den Pfarrsäckel“ erhielt Pfarrer Josef Rainer von Bürgermeister Karl Hendlmeier einen „inhaltsschweren“ Briefumschlag.
Hebertsfelden 4: Mit einem sehr kräftigen Spritzer – zur Freude von Pfarrer Josef Rainer und Pfarrgemeinderatssprecher Norbert Kohlhofer (im Hintergrund) zapfte Karl Hendlmeier das erste Fass Festbier an.
Hebertsfelden 5: Ein langer Festzug bewegte sich vom Pfarrhof zur Kirche.
Hebertsfelden 6: Der erste Schluck schmeckt am besten (von links): Rektor Robert Gabriel, Pfarrer Josef Rainer, Kirchenpfleger Walter Diem und Pfarrgemeinderatssprecher Norbert Kohlhofer.
Hebertsfelden 7: Sie hatten Freude am „nachkirchlichen Umtrunk“: die „reiferen Dirndl“ der Lindenthaler.

Erstmals am Tisch des Herrn

Erstkommunion Kinder 2014

25 Mädchen und Buben durften zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten. Die liturgische Feier hatte ihren Anfang am Pfarrhof, wo Pfarrer Josef Rainer die Kreuze und die selbst gestalteten Kommunionkerzen segnete.  Nach dem Kirchenzug entzündeten sie ihre Kerzen an der Osterkerze. Die Kinder gestalteten mit einführenden Texten, Kyrie-Rufen und Fürbitten die Messfeier. Pfarrer Josef Rainer ging in seiner Predigt darauf ein, dass der erste Verkünder der Botschaft des Glaubens der jeweilige Bischof ist. Darum seien die Kommunionkinder auf dem Vorstellungsbild um die Kanzel mit dem Bischof versammelt. Dieser steht in der langen Tradition der Apostel und ist durch Gebet und Handauflegung berufen und beauftragt, die Netze für Christus auszuwerfen, damit der Fluss der Weitergabe des Glaubens nicht abreißt. Zum "Vater unser" versammelten sich die Kinder um den Altar und empfingen anschließend aus der Hand des Pfarrers die Erstkommunion. Eindrucksvoll wurde der Gottesdienst vom Chor "Zeitsprung" unter der Leitung von Monika Winklharrer gestaltet. Zur Dankandacht am Abend waren die Kommunionkinder mit ihren Eltern und Verwandten nochmals in die Kirche geladen.

Foto:
1. Reihe von links:
Annika Wimmer, Lena Nußbaumer, Lisa Urban, Lucia Tändler, Leoni Stolze, Ramona Ries, Elena Rieger, Stefanie Renner
2. Reihe von links:
Daniel Wiester, Jonas Schaffelhuber, Andreas Schaffelhuber, Bastian Pollerspöck, Patrick Preuß, Robin Langer, Sebastian Huber, Andreas Bernetzeder
3. Reihe von links:
Pfarrer Josef Rainer, Carolin König, Marie Hüllmayer, Katja Herlt, Leonie Frischhut, Lara Doriat
4. Reihe von links:
Raphael Fuchshuber, Fritz Brunner, Josef Fuchs, Michael Damböck

Pfarrei pilgert nach Altötting

Hebertsfelden

Mit 60 Teilnehmern begann um 5 Uhr früh morgens bei bestem Wetter die Wallfahrt der Pfarrei Hebertsfelden nach Altötting. Diese stand heuer unter dem Zeichen des 150-jährigem Pfarrjubiläums. Nach einer Pause mit kleinem Frühschoppen in Reischach wuchs die Gruppe auf 130 Pilger an, unter ihnen auch viele Erstkommunionkinder. In Altötting angekommen, wurden die Wallfahrer von Prälat Ludwig Limbrunner mit einigen Worten zum heurigen Wallwahrtsleitwort des heiligen Bruder Konrad von Parzham - "Wie Gott will" -  empfangen. Danach wurde im Kongregationssaal mit Pfarrer Josef Rainer die Pilgermesse gefeiert. Dabei dankte der Geistliche allen, die aktiv an der Durchführung der Wallfahrt mitgewirkt haben und lobte vor allem die große Beteiligung aus der Pfarrei. Die verbleibende Zeit vor der Busheimreise nutzten die Pilger zur Besichtigung der Wallfahrsstätten oder zu einer Brotzeit.

Einkehrtage im Kloster Zangberg

Foto: SR Edith Kußmann (sitzend 2. von links) mit den Teilnehmern

Eine Gruppe der Pfarrei begab sich mit Pfarrer Josef Rainer zum jährlichen Einkehrwochenende ins Kloster Zangberg bei Ampfing. Das Thema lautet: "Den Glauben im Alltag leben". Die Referentin, Schwester Edith Kußmann vom Orden der Benediktinerinnen der Anbetung, hat mit den Teilnehmer ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen ihren Vorträgen und der Zeit der Stille gefunden. In ihren Impulsen lässt sich die Ordensfrau leiten von benediktinischen Gedanken. Sie geht aus von der Vision des Zusammenleben der Generationen: Wir leben gleichsam unter einem großen Dach, wo wir uns als Schwestern und Brüdern im Glauben aufhalten. Für die Teilnehmer waren diese Einkehrtage wieder sehr hilfreich und gewinnbringend.

Foto: SR Edith Kußmann (sitzend 2. von links) mit den Teilnehmern

PGR Wahlergebnis Hebertsfelden

PGR Wahlergebnis Hebertsfelden

PGR Wahlergebnis Niedernkirchen

PGR Wahlergebnis Niedernkirchen

Pfarrgemeinderatswahl 2014

  • Pfarrgemeinderatswahl 2014
  • Pfarrgemeinderatswahl 2014
  • Pfarrgemeinderatswahl 2014

Jahresplanung 2014

Datum

Uhrzeit

Veranstalter

Art

Ort

16.01.2014

14:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren - Filmvortrag mit Ludwig Aigner

Pfarrheim

15. - 16.02.2014

 

Pfarrei Hebertsfelden

Wahl des Pfarrgemeinderates

Pfarrheim

16.02.2014

 

Pfarrei Niedernkirchen

Wahl des Pfarrgemeinderates

Altes Schulhaus

22.02.2014

13:30

Kath. Frauenbund

Senioren - Fasching

Pfarrheim

07. - 09.03.2014

 

Pfarrei Hebertsfelden

Einkehrtage im Kloster Zangberg

ab Pfarrhof

19.03.2014

19:30

Pfarrei Hebertsfelden

Gottesdienst z. E. des Hl. Josef

Kloster

20.03.2014

14:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren - Kreuzweg

Pfarrheim

06.04.2014

11:00

Pfarrei Hebertsfelden

Fastensuppenessen

Pfarrheim

17.04.2014

21:30

Pfarrei Hebertsfelden

Taize´gebet

Pfarrkirche

21.04.2014

 

Pfarrei Hebertsfelden

Emmauswanderung

siehe Tagespresse

24.04.2014

13:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren - Fahrt nach Aldersbach

ab Dorfplatz

25.04.2014

 

Pfarrei Niedernkirchen

Markustag Ndk.

Pfarrkirche

26.04.2014

05:00

Pfarrei Hebertsfelden

Wallfahrt nach Alötting

ab Dorfplatz

04.05.2014

10:00

Pfarrei Hebertsfelden

Erstkommunion

Pfarrkirche

15.05.2014

14:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren - Mutter - Vatertagsfeier

Pfarrheim

27.05.2014

19:00

Pfarrei Hebertsfelden

Bittgang nach Kolomann Heb.

ab Pfarrkirche

30.05.2014

19:00

Pfarrei Hebertsfelden

Schauerfreitag – Heb. Ost Heb.

ab Pfarrkirche

13.06.2014

14:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren - Vortrag mit Rita Gruber-Scheck

Pfarrheim

19.06.2014

09:30

Pfarrei Hebertsfelden

Fronleichnam - Heb. Ost

Pfarrkirche

22.06.2014

10:00

Pfarrei Hebertsfelden

Pfarrjubiläum mit Kirchenzug

Pfarrkirche

27.06.2014

 

Pfarrei Niedernkirchen

Kapellenfest Ndk.

Kapelle

??.07.2014

 

Pfarrei Hebertsfelden

Sommerkonzert

Pfarrhof

03.08.2014

 

Pfarrei Hebertsfelden

Pfarrfahrt

ab Dorfplatz

10.08.2014

11:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren – Grillfeier

Pfarrheim

18.09.2014

08:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren – Ausflug

ab Dorfplatz

22.09.2014

10:00

Pfarrei Hebertsfelden

Pfarrpatrozinium und Ew. Anbetung

Pfarrkirche

??.10.2014

19:30

Pfarrei Hebertsfelden

Vortag mit Pfr. Hausberger

Pfarrheim

16.10.2014

14:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren – Bunter Nachmittag

Pfarrheim

19.10.2014

11:00

Pfarrei Hebertsfelden

Kirchweihfrühschoppen

Pfarrheim

13.11.2014

14:00

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren – Vortrag mit M. Avita Bichlmaier

Pfarrheim

21.11.2014

19:30

Pfarrei Hebertsfelden

Mitarbeiterabend

Pfarrheim

30.11.2014

13:30

Pfarrei Hebertsfelden

Senioren – Adventfeier

Pfarrheim

 

 

 

 

 

Patroziniumsfeier der Pfarrei 2013

Neue Ministranten in der Pfarrei Hebertsfelden

Seit Jahren werden im Rahmen der Patroziniumsfeier in der Pfarrkirche St. Emmeram die neuen Ministranten aufgenommen. Heuer haben sich zehn Kinder aus der letztjährigen Kommunionklasse zum Dienst am Altar bereit erklärt.

In der Predigt von Pfarrer Josef Rainer kam zum Ausdruck, dass es gut, schön und erhebend sei, wenn sich Kinder aus Begeisterung für gewisse Aufgaben zur Verfügung stellen. Das Problem sei oft nur, dass nach dem Nutzen in dieser Welt gefragt werde.

Es könne aber nicht immer nur um den messbaren Wert gehen. Umso erfreulicher sei, dass Kinder eine gewisse Aufgabe, auch in der Kirche, übernehmen.

Es wurden Maxi Bögl, Maxi Haas, Timo Dobler, Andreas Schmidbauer, Thomas Wollinger, Felix Wallner, Leticia Wieser, Sophia Riemer, Lea Schönhütl und Stefanie Kohlhofer in die Ministratengemeinschaft aufgenommen.

Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch vom Kirchenchor gestaltet.

Foto: 1. Reihe von links: Timo Dobler, Maxi Haas, Maxi Bögl

2. Reihe von links: Felix Wallner, Thomas Wollinger, Andreas Schmidbauer und Pfarrer Josef Rainer

3. Reihe von links: Stefanie Kohlhofer, Lea Schönhütl, Sophie Riemer, Leticia Wieser

Erstkommunion 2013 in Hebertsfelden

Erstkommunion 2013 in Niedernkirchen

 

Pfarrausflug 2012

Ausflug der Pfarrei Hebertsfelden

Pfarrer Josef Rainer organisierte einen tollen Pfarrausflug in den oberbayerischen Landkreis Eichstätt. Im vollbesetzten Bus ging's zuerst zur Pfarrkirche in Mindelstetten. Der Ortspfarrer erzählte der Reisegruppe interessantes über die Kirche und über das Leben und Wirken der seligen Anna Schäfer, die in diesem Jahr heilig gesprochen wird. Anschließend gab es für alle Teilnehmer die traditionelle Busbrotzeit mit Knacker, Brezen und Kuchen. Dann ging's weiter zur Salvatorkirche nach Bettbrunn. Der dortige Pfarrer machte eine Führung in der barocken Wallfahrtskirche, die durch die älteste Hostienwallfahrt berühmt ist. Das nächste Ziel war Eichstätt. Dort angekommen war eine organisierte, sachkundige Stadtführung angesagt. Hier erkundeten die Reisenden den Marktplatz, den Dom, den barocken Residenzplatz und die prachtvolle, ehemals fürstbischöfliche Residenz und erfuhren Wissenswertes und Interessantes aus der Hochschulstadt. Dann war Zeit zur freien Verfügung in Eichstätt um die Stadt selbst zu erkunden bzw. in Cafes eine Pause einzulegen. Bei der Heimfahrt kehrte man noch zur Brotzeit in der Schlosswirtschaft in Gerzen ein und hier hat man sich noch einiges über den schönen kurzweiligen Pfarrausflug zu erzählen.

Abendmesse mit Primiziant Hermann Schächner



Abendmesse mit Primiziant Hermann Schächner

Es ist der Gedenktag des heiligen Benedikt, als Neupriester Hermann Schächner in der Pfarrei Hebertsfelden begrüßt wurde. Das benediktinische Ora et labora hebt Ortpfarrer Josef Rainer in seiner Predigt besonders hervor und legt dieses für die Pfarrgemeinde in der Weise aus, dass darin auch der Schlüssel stecken könnte, um dem bevorstehenden Jahr des Glaubens zu neuer Blüte zu verhelfen. Hermann Schächner ging in seiner Rede kurz auf seinen Primizspruch "Auf dich, o Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt", ein. Am Ende der Feier erteilte er den anwesenden Gläubigen den Primizsegen. Diesem Ritus wird bekanntlich eine besondere Kraft zugesprochen. Die Feierlichkeit wurde eindrucksvoll vom Kirchenchor St. Emmeram umrahmt.

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